Mittwoch, 30. Januar 2008

Wetterwechsel

Fünf Uhr fünf. Ich suche die richtigen Worte, während „July skies“ aus England in meinen Gehörgang wandern. Vor wenigen Minuten bin ich heim gekommen. Alles schläft. Allein oder in Begleitung. Ich habe einen vergleichsweise langen Tag hinter mir und möchte eigentlich nur noch schlafen. Bevor ich jedoch meine Augen für heute schließe, möchte ich noch ein paar Gedanken festhalten, da mir dieser Moment der Richtige zu sein scheint.

Heute morgen klingelte der Wecker um 11h. Sissi kam um halb 1, um mit einigen von uns zu einem Büro der Athener Stadtverwaltung zu gehen. Im Gegensatz zu allein anderen Vermietern will sie uns nämlich eine Steuernummer geben, damit sie ihre Einkünfte aus ihren Wohnungen rechtmäßig zahlen kann. Letztendlich war ich jedoch der Einzige, der heute morgen schon so früh (!) auf den Beinen stand. Wir gingen also los und fanden eine triste Kulisse vor. Eine Schlange mit wartenden Menschen, die in irgendwelchen Papieren blättern. Auf den Fluren standen abgeranzte Sofas und ein Wasserspender, dessen Fontäne einen gefühlten halben Meter hochsprang. Ich fotografierte eine alte Frau, die genau so kaputt aussah wie die Umgebung in der sie sich befand. Zwei Sachbearbeiter versteckten sich hinter ihren Computern und rauchten etliche Zigaretten, während sie ihre Kundschaft betreuten. Die Kulisse könnte einem schlechten Pornofilm entsprungen sein... Wie sich nach einer knappen Stunde Wartezeit herausstellte, war alle Mühe umsonst: Das Büro schloss die Pforten um halb 3 und konnte uns nicht mehr weiterhelfen. Sissi blieb nichts anderes übrig als ihre Sachen zu packen. Sie wird in drei Stunden hier auftauchen und schauen, ob sie einen von uns wieder zu diesem Büro schleppen kann. Die Anmeldung muss nämlich persönlich erfolgen. Louis hat vorsorglich ein Post-It-Aufkleber an seine Tür geklebt: „Do not disturb, please“

Ich hoffe für ihn, dass Sissi auch darauf hören wird. Vor wenigen Tagen gab es hier einen unglaublichen Streit, den ich an dieser Stelle kurz schildern möchte: Sie kam eigentlich nur vorbei, um uns von ihrem Vorhaben mit der Steuernummer zu erzählen. Außerdem bekommt jeder von uns einen Mietvertrag (warum eigentlich jetzt erst), der den Unterlagen beigefügt wird. Irgendwann war das jedoch nicht mehr das Thema, sondern ihr Verhalten uns gegenüber. Vor allem Louis ist ziemlich angenervt von der Tatsache, dass Sissi immer unangemeldet in die Wohnung kommt und sich auch das Recht heraus nimmt, in die Zimmer zu schauen. Wir haben ihren Forderungen bei Beginn des Mietverhältnisses zugestimmt:

Keine Waffen
Keine Drogen
Keine Haustiere
Keine Parties

Nun, Sissi scheint uns nicht zu trauen und stöbert gerne mal bei uns rum. Wir alle finden dieses Verhalten absolut unangebracht. Unserer Meinung nach ist das erst notwendig, wenn ein konkreter Verdacht besteht, dass einer von uns gegen eine von diesen Regeln verstößt. Abgesehen davon ist es sehr unangenehm, wenn sich z.B. einer von uns duscht, das Bad halbnackt verlässt und die Vermieterin dann vor einem steht. Dann bringt sie einen potentiellen neuen Mieter mit, der im Zimmer stöbert und danach die Wohnung verlässt. Später regt sie sich über das (nicht vorhandene) Chaos auf und stilisiert sich selbst zur Gralshüterin des Rechts und der Ordnung. Damit nicht genug: Sie sagt außerdem, dass einige von uns ihr hinter unser aller Rücken von irgendwelchen Problemen oder Konflikten erzählt hätten. Wir haben uns alle darüber unterhalten und festgestellt, dass diese Behauptung absoluter Schwachsinn ist. Wir sind nach wie vor eine tolle WG, in der alle ohne Probleme miteinander klar kommen, und wenn es Probleme gibt, werden die auch sofort angesprochen. Sissi wollte uns nicht glauben und wechselte schnell das Thema. Schrecklich diese Frau. Hinzu kommt, dass sie keinen von uns ausreden lässt. Dementsprechend steigt der Lärmpegel von Satz zu Satz, bis sich alle Beteiligten irgendwann nur noch anschreien. Heute hat sie uns außerdem mit der Tatsache konfrontiert, dass ab Anfang Februar ein deutsches Mädel bei uns ins Wohnzimmer einzieht, welches ab März mein Zimmer übernehmen wird. Wir wären damit also sieben Personen in dieser Wohnung. In Anbetracht der Tatsache, dass der eine oder andere noch Besuch empfängt, wird es hier im wahrsten Sinne des Wortes „voll“ werden.

Gut besucht war heute auch unser schmuckes Barbecue, mit dem wir offiziell die Grillsaison 2008 einläuteten. Dazu hat Louis seinen Laptop samt neuer Boxen auf den Balkon gebracht, während Ondrej und Jirka sich am Grill abwechselten. Als erstes kamen Markus und Nolwenn, später dann Matthieu aus Toulouse und irgendwann noch Berenisse, die ihren japanischen Freund Akira mitbrachte. Der Mann aus Tokio macht gerade eine Europareise. Sein Weg führt ihn von Athen über Berlin, London und Paris nach Island. Insgesamt wird er knapp zwei Monate durch den Kontinent reisen, um dann seinen Heimweg nach Japan anzutreten. Dort wartete eine Stelle im Verteidigungsministerium auf ihn. Das sagt er zumindest.
Ich habe noch nie mit einem Japaner gesprochen, und ihn daher einige Dinge gefragt. Seine Antworten waren kurz, aber aussagekräftig: Ja, es gibt Hotels in Tokio, die nicht mehr sind als eine Röhre, in die man sich schlafen legen kann. Nein, es gibt kein „Outsourcing“ von Rentner auf die Inseln vor Honshu. Ja, wir haben ein Massaker in Nanjing zu verantworten, aber die Chinesen behaupten, dass die Armee unter Kaiser Hirohito mehr Menschen umgebracht hat als es der Wirklichkeit entspricht. Ja, unsere Wirtschaft war Anfang dieses Jahrtausends ein Trümmerhaufen. Nein, es gibt keine Automaten für gebrauchte Damen-Slips....

Louis und ich feierten ein 90er Jahre Revival mit Hits von Inner Circle, La Bouche und 2 Unlimited. Wir waren die Einzigen, die (aus einem Gefühl der Nostalgie) darauf abfuhren. Irgendwann kamen Leute auf uns zu und meinten, dass sie diese Songs irgendwann schon mal gehört hätten. Aus dem Zimmer ihrer großen Schwester oder vom Dachboden, wo der große Bruder sein Unwesen trieb. Louis und ich kamen uns in diesem Moment alt vor. Aber was will man machen? Wir sind nun mal beide 26, während der Rest um uns herum im Durchschnitt 22 ist. Wir sind die Daddys, und das ist das ist eigentlich das etwas schönes. Man sieht, dass Menschen auf uns zu kommen und unsere Meinung zu manchen Dingen wirklich schätzen. Sie öffnen sich uns gegenüber und legen großen Wert auf das, was wir sagen. Nicht alle, aber einige.
Ach Louis. In den letzten zwei Wochen sind wir uns beide etwas näher gekommen. Er klopfte des öfteren an meine Tür und fragte, ob ich ihn nicht für einen Kaffee auf den Balkon begleiten möchte. Dann unterhielten wir uns über die beiden Weltkriege, Politik und gute Musik. Der Mann ist ziemlich detailversessen und kennt sich vor allem mit Flugzeugen gut aus. So erzählt er mir immer wieder von Fehlern in diversen Kriegsfilmen: Hier wurde ein amerikanisches Auto für ein deutsches ausgegeben, dort machte ein Flugzeug einen unmöglichen Looping, hier stimmt die Farbe des Vehikels nicht etc etc etc. Ein richtiger Crack.
Wenn er nicht gerade bei seiner Freundin ist, dann sitzt er in seinem Zimmer und hört sich die wildesten Sachen an: Französischen Pop, AC/DC, den Männerchor der Kirche in St. Petersburg (sehr zu empfehlen) oder Tangerine Dream, die mit ihren Synthesizer-Welten die Wohnung erhellen.
Ein ziemlich smarter Typ, der gelegentlich mal etwas über die Stränge schlägt, sich dann aber immer wieder einpendelt. Ich weiß nicht, ob ich ihn irgendwann mal wieder sehen werde. Er und ich teilen die Auffassung, dass das einsetzende Gerede á la „Wir bleiben alle in Kontakt“ leere Worthülsen sind. Wenn ein jeder wieder zu Hause ist, werden die Karten neu gemischt und es wird sich zeigen, ob es gelingen wird, die Freundschaften wirklich aufrecht zu erhalten. Wir sind skeptisch. Ich habe niemandem (außer Tereza) einen Besuch versprochen, und so wie es aussieht, wird es auch dabei bleiben. Mit Louis allerdings würde ich mich gerne mal wieder treffen. Vielleicht in Verdun, wo er mir die Schützengräben und die Soldatenfriedhöfe zeigen kann. Der Junge weiß soviel über die Kriege, unglaublich. Abgesehen davon habe ich wohl in Frankreich ein Land gefunden, dass ich etwas näher entdecken möchte. Das liegt daran, dass ich hier einige Franzosen kennen gelernt habe und sie alle von ihrer Heimat schwärmen. Sei es in ihren Erinnerungen, oder sei es in Form von Bildern. Ich war bisher nur in Paris, möchte dies aber langfristig ändern. Vielleicht mit Louis, der in Tours wohnt. Vielleicht mit Matthieu, der mich nach Toulouse eingeladen hat. Vielleicht auch mit einer anderen Person. Man wird sehen. Noch bin ich hier, doch in knapp einem Monat werde ich meine Heimreise antreten...

Auf der einen Seite freue ich mich über die Rückkehr nach Dortmund und mein Leben in meiner dortigen WG. Ich freue mich auf viele Menschen und auf meine Uni. Ich freue mich auf mein Leben in Deutschland und habe einige Pläne, die darauf warten umgesetzt zu werden.
Auf der anderen Seite sehe ich, dass ich einige Leute in Athen sehr lieb gewonnen habe. Viele von ihnen werde ich vielleicht nie wieder sehen. Genauso wie die Stadt selbst. Wie viele Wochen habe ich sie verflucht, habe sie verwünscht und ihren grauen Atem zum Teufel gejagt. Und jetzt? Jetzt sitze ich im Bus oder laufe durch die Straßen und entdecke versteckte Schönheiten. Sehe Menschen und Tiere und Häuser mit anderen Augen. Es scheint, als habe ich meinen Blick für die Details wiedergewonnen. Mein Fotoapparat, der langsam aber sicher eine Staubschicht ansetzte, ist nun wieder mein ständiger Begleiter.
Was ist das? Was ist das für ein Gefühl? Ist es das Wissen, bald nicht mehr hier zu sein und ein damit verbundener Drang, alles mögliche aufzusaugen? Ist es mein Faible für die Ästhetik des Hässlichen? Ist es der Wunsch, Impressionen zu konservieren? Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es auch besser gar nicht darüber nach zu denken und sich einfach hinzugeben. Die Reflektion kommt früher oder später von selbst. Jetzt kommen die letzten Wochen, und denen sollte man sich ungeniert hingeben. Ich habe das Gefühl, dass es sehr bewegende Wochen werden.

Bewegung findet sich momentan in allen Bereichen meines Lebens hier in Athen. So kommt z.B. endlich „geistige“ Bewegung in meine Hausarbeiten und Klausuren. Eine Hausarbeit ist erledigt, und wartet nun noch eine weitere auf mich, die ich allerdings schon begonnen zu schreiben. Eine „physische“ Bewegung wird es Mitte Februar geben, wenn Tereza und ich einen mehrtägigen Ausflug zum Peloponnes (dort, wo im letzten Jahr die entsetzlichen Waldbrände herrschten), nach Kreta und nach Santorini unternehmen. Außerdem planen wir, am kommenden Wochenende nach Meteora zu fahren, um uns dort die Klöster anzusehen. Das werden sicherlich sehr lehrreiche und erholsame Ausflüge. Ich freue mich riesig darauf, Griechenland von einer anderen Seite kennen zu lernen. Ich bin gespannt auf ein großes Land, auf offene Flächen, auf die Berge und das Meer. Ich freue mich darauf, Athen für ein paar Tage wieder hinter mich zu lassen. Und ich freue mich nicht zuletzt auf ein paar ruhige Tage.

Doch bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter, und meine zweite Hausarbeit bedarf keines weiteren Aufschubs. Ich möchte sie Ende nächster Woche im Kasten haben. Hoffentlich klappt das auch, denn mein Neugier nach Belanglosem entwickelt ein Eigenleben, welches mein Arbeitstempo drastisch senkt. Meine Güte, was habe ich mir für einen Scheiss reingezogen: Ich habe mir den kompletten Artikel über „Mike Tyson“ bei Wikipedia durchgelesen und mir anschließend Video-Compilations von seinen besten Knock-Outs bei YouTube angesehen. Oder alte Werbespots aus den 1980er Jahren. Oder mein neuer Account bei Facebook, bei welchem ich mich mit einigen meiner Bekanntschaften aus Athen verlinkt habe. Schlimm. Zwar ist es nicht verkehrt, wenn ich mich mit dem Verlauf der Wahlen in Hessen und Niedersachsen beschäftige, und auch gelegentlich ein Auge auf die „Primaries“ in den USA werfe. Aber dann fällt es mir auch schwer, mich davon zu lösen und mich den wichtigen Dingen zu widmen. Zum Beispiel meiner Hausarbeit. Ich muss mir in diesen Tagen wirklich des öfteren in den Arsch treten. Anders wird es nicht klappen. Wird es aber.

Zumindest muss ich in dieser Woche nicht mehr zur Uni und kann mich getrost an die Arbeit zu Hause begeben. Die Uni ist spätestens bis Freitag geschlossen, so wie viele andere städtische und staatliche Einrichtungen in ganz Griechenland. Der Grund: Der Erzbischof von Athen, der gleichzeitig das Oberhaupt der Griechisch-Orthodoxen Kirche ist, verstarb vor zwei Tagen. Es ist eine mehrtägige Staatstrauer verordnet worden, die Flaggen hängen auf Halbmast. Am Freitag könnte es regulär mit dem Unterricht weitergehen, aber es wird aufgrund eines weiteren Streiks nicht dazu kommen. Vor ein paar Tagen habe ich mich mit einer Dozentin unterhalten und sie sagte mir, dass sie hier in Athen genau dieselbe Menge Geld für eine Vollzeitstelle bekommt wie in Deutschland für eine Teilzeitstelle. Sie selbst bezeichnet diesen Zustand als „Scheisse“ und wird sich dem Streik anschließen. Ich kann das verstehen, denn die Lebenshaltungskosten stehen denen ich weiten Teilen Deutschlands in nichts nach. Bleibt nur zu hoffen, dass sie und ihre Kollegen demnächst wirklich mehr Geld bekommen. Ansonsten sieht es für sie genauso schlecht aus wie für die Studenten, deren Stundenzahlen durch die permanenten Proteste schwindend gering sind.

. . .

Athena, auch du bist ein Monster. Vor einigen Tagen sah ich wieder die Heroin-Junkies vor dem Museum, wie sie sich ihren Schuss mit einem Löffel und einem Feuerzeug vorbereiteten. Die Spritze lag schon bereit und wartete förmlich darauf benutzt zu werden. Und danach? Ein Traum, ein Trip, ein Paradies? Ich sehe sie auf der Bank sitzen, speicheltriefend. Ihre Gesichter scheinen zu fossilieren. Lebende Tote. Sie schlafen unter freiem Himmel und niemand scheint sich um sie zu kümmern. Es gibt sie überall, auch in Dortmund und in Bad Godesberg. Wie kann es nur soweit kommen. Ich verstehe es nicht, und ich muss es auch nicht begreifen. Lost souls.

...

Mir fällt es etwas schwer, mich von diesem kurzen Einschub wieder zu lösen, möchte aber gegen Ende dieses Eintrag noch von Annes lieblichen Unplugged-Konzert in ihrer Wohnung berichten. Sie sang, während Jussi aus Finnland eine Akustik-Gitarre spielte. Man hatte den Eindruck, dass die halbe Erasmus-Fraktion sich in diese 4 Wände quetschte, um ihre schön vorgetragenen Cover-Songs von den Beatles, Radiohead oder Damien Rice zu hören. Irgendwann ging das Licht aus, und nur die wenigen Kerzen auf den Tischen und Regalen ließen vereinzelte Blicke auf die Hörer und deren Lächeln auf den Lippen zu.
Zunächst war Anne etwas zurückhaltend, doch spätestens nach dem zweiten Song hatte sie (bestärkt durch den Applaus) Mut gefasst und alles gegeben. Vor allem bei „Wonderwall“ war sie sehr gut. Das habe ich ihr hinterher auch gesagt. Ob sie es verstanden hat weiß ich nicht, denn nach dem Konzert war sie in total anderen Sphären und wollte nur noch Wein trinken. Ach, gute Anne. Vor ein paar Tagen hat sie mir einen heißen Tip gegeben: In Exarchia gibt es wohl einen tollen Second-Hand Shop, der auch viele Cord-Waren führt. Sobald ich etwas mehr Luft habe, werde ich mich auf den Weg dorthin machen und meinen Koffer für die Rückreise noch ein paar Kilo extra zumuten.
Vielleicht hole ich mir auch nochmal Wintersachen, denn gestern fing es hier plötzlich an zu schneien. Das war ein schönes Bild: Auf den Hügeln ringsum die Stadt lag eine Schneedecke, während am Himmel nur vereinzelt Wolken zu sehen waren. Jirka schoss ein Foto, bei mir wirklich alles aus dem Gesicht gefallen ist. Ich werde es mir besorgen und hochladen, damit ihr es euch auch ansehen könnt.

Mensch Athena, sollte ich Dich auf den letzten Metern doch noch anfangen zu mögen? Du bist schon sehr eigenartig, dass muss man Dir lassen. Eine deiner Merkwürdigkeiten ist ein ominöser Hahn, der jeden Morgen gegen halb 5 anfängt zu krähen. Ich weiß nicht wo Du ihn versteckt hast, aber es gibt ihn. Irgendwo in diesem Wirrwarr aus Straßen und Gehwegen hockt ein Gockel und kräht. Ich muss jedes Mal den Kopf schütteln und zugleich schmunzeln. Hast Du sonst noch irgendwelche Überraschungen auf Lager? Ich werde nun aufmerksamer durch die Straßen gehen. Versprochen.

Auf bald. Benjamin



P.S: Mein Video der Woche ist ein Fundstück bei YouTube, das ich meinem Ablenkungskünsten zu verdanken habe. Es zeigt einen Werbespot für das „Überraschungsei“ von 'Kinder' aus den 1980er Jahren. Gott sei Dank lief der Spot wohl nur in den USA. Wäre er in Deutschland über die Mattscheibe geflimmert, hätte er mich wohl sehr verstört. Seht es euch selbst an. Yumm yumm.

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